Die Heimat zum Nachschlagen
Erstes Sommerfest des RegioWiki Bayern e.V. in der Kommunalen Medienzentrale
Bei einem Sommerfest hat sich der RegioWiki Bayern e.V., Förderverein des von der PNP betriebenen RegioWikis, über die Arbeit der Kommunalen Medienzentrale Passau (KMZ) in der Ilzstadt informiert.
„Willkommen an einem der schönsten Plätze in unserer Stadt!“, begrüßte der Passauer Stadtarchivar und Stadtheimatpfleger Richard Schaffner die Gäste im Alter von einem bis 70 Jahren – darunter Stadtheimatpflegerin Gisa Schäffer-Huber und Stadträtin Ursula Karl-Hellwing – in dem kleinen und versteckten, aber nicht minder gemütlichen Garten neben der KMZ. Schaffner bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei allen Vereinsmitgliedern und Mitwirkenden am RegioWiki, das im Tagesgeschäft des Stadtarchivs inzwischen eine gerne wahrgenommene Unterstützung sei.
Damit die Vereinsmitglieder ihrerseits einen kleinen Einblick in eben dieses Tagesgeschäft gewinnen konnten, führte Mitarbeiter Jürgen Radl einige der Gäste im Anschluss durch die KMZ. Um den Austausch zwischen dem RegioWiki und Einrichtungen wie dem Stadtarchiv auch in Zukunft weiter auf einer so produktiven Ebene halten zu können, trägt der RegioWiki Bayern e.V. aktiv zu dessen Fortentwicklung bei. Der Bereitstellung neuer Artikel kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu: Im Juni etwa wurde der inzwischen 18 000. Artikel online gestellt, der den Natternberger Landwirt und Landtagsabgeordneten Alois Berger (1862-1940) porträtiert. Im Schnitt werden jeden Tag zwei bis drei neue Artikel eingestellt, womit das RegioWiki pro Jahr um 1000 Artikel wächst.
Passend dazu hat sich der Verein in seiner letzten Mitgliederversammlung im April auch personell verstärkt und konnte mit Richard Schaffner und Olaf Pint zwei neue Beisitzer für den Vereinsvorstand gewinnen. Stets willkommen sind zudem neue Mitglieder, die sich mit ihren Wissen über ihre Passauer und niederbayerische Heimat oder z.B. mit Fotoarchiven einbringen wollen oder einfach nur so zum weiteren Gelingen des Projekts beitragen wollen. Dass neben dieser ehrenamtlichen Arbeit der gemütliche Teil nicht zu kurz kommt, das hat dieses erste Sommerfest unter Beweis gestellt.